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Sonntag, 25. November 2012

[Kurzrezension] Percy Jackson and the Sea of Monsters von Rick Riordan


Zur Info: Bei Kurzrezensionen handelt es sich um die Rezension eines Buches, das Teil einer Reihe ist und dessen Vorgänger ich schon rezensiert habe - und somit meine Meinung zu den Charakteren und dem Schreibstil schon bekannt ist. Außerdem kann ich meistens nicht viel schreiben, ohne zu spoilern.

Allgemeine Informationen
Titel: Percy Jackson and the Sea of Monsters (Im Bann des Zyklopen)
Autor: Rick Riordan
Verlag: Puffin
Erschienen: 2006
Seiten: 288
Altersempfehlung: ab 10

Inhalt (Amazon)
Percys siebtes Schuljahr verläuft einigermaßen ruhig - einigermaßen. Wenn da nicht diese Albträume wären, in denen sein bester Freund in Gefahr schwebt. Und tatsächlich: Grover befindet sich in der Gewalt eines Zyklopen. Zu allem Übel ist Camp Half-Blood nicht mehr sicher: Jemand hat den Baum der Thalia vergiftet, der die Grenzen dieses magischen Ortes bisher geschützt hat. Nur das goldene Vlies kann da noch helfen. Wird es Percy gelingen, Grover und das Camp zu retten? Das dürfte für einen Halbgott wie ihn eigentlich kein Problem sein. Doch seine Feinde haben noch einige böse Überraschungen auf Lager...

Cover
Das Cover ist dieses Mal in grün gehalten und nicht mehr in gelb. Es zeigt Percy in einem Boot sitzend und auf dem Wasser. Dabei handelt es sich natürlich um den "Sea of Monsters" aka das "Meer der Monster". Rechts oben sieht man eine Harpyie (glaube ich zumindest) und im Hintergrund eine große Stadt - vermutlich entweder New York oder Miami. Auch hier steht wieder der Slogan, den ich schon beim ersten Teil erwähnt habe.

Meinung
Auch dieser Teil hat mir wieder sehr gut gefallen - und dieses Mal hatte ich ja wirklich keine Ahnung, was auf mich zu kommt, da der Film erst nächster Jahr ins Kino kommt. Ganz kurz zu den Charakteren: Ich finde man merkt sofort, dass Percy sich von einem ahnungslosen Kind zu einem - zwar immer noch relativ ahnungslosen, aber immerhin mutigeren und cleveren - Jungen entwickelt hat. Annabeth ist eigentlich immer noch dieselbe besserwisserische, manchmal nervige Annabeth - die man aber einfach gern haben muss. Grover kommt ja leider nicht so oft vor in diesem Teil, da er ein kleines - wirklich überraschendes - Problem hat. Außerdem taucht in diesem Teil ein neuer Charakter auf, der an Percys Seite kämpft - Tyson, ein Zyklop. Am Anfang fand ich ihn etwas sehr unterbelichtet, aber letztendlich ist er mir echt ans Herz gewachsen. natürlich eilen Percy und seine Freunde Grover zur Hilfe, auch wenn sie dabei ein paar Regeln brechen müssen. Während ihrer Rettungsaktion treffen sie natürlich auch wieder auf Luke, der noch immer böse Pläne verfolgt, um sich an den Göttern - besonders seinem Vater Hermes - zu rächen. Außerdem warten im "Sea of Monsters" natürlich noch andere Gefahren und Versuchungen auf die Freunde. Ich muss sagen, es gab ein paar Momente wo ich mir dachte "Oh, Percy, wieso?", aber irgendwie schafft er es ja immer. 
Das Buch ist spannend, amüsant und hält so manche Überraschungen bereit. Dazu zählt eine Prophezeiung und das Ende. Ich muss gestehen, dass ich das Ende durch einen blöden Zufall - ich hab mir den Cast für den Film angeschaut (müsst ihr nicht verstehen ;) ) - schon kannte, aber trotzdem war es etwas anderes, es dann tatsächlich zu lesen.

Fazit
Gelungene Fortsetzung, die Lust auf mehr macht. Wieder gibt's 5 von 5 Sternen!

Das wäre dann das 7. Buch für die Englisch-Challenge. Das packe ich noch! :)

lg, Jay

Sonntag, 18. November 2012

faszinata-Gewinnspiel

Hab gerade noch ein Last-Minute-Gewinnspiel entdeckt, dass nur noch heute läuft. Dabei habt ihr die Möglichkeite einen 500€-Gutschein für die Seite faszinata zu gewinnen. Ihr müsst nur schreiben, welches euer Lieblingsschmuckstück ist und welches Schmuckstück aus dem Shop euch am besten gefällt. Eine Glossybox bekommt jeder Teilnehmer! Ist das nicht was?

Also mein Lieblingsschmuckstück ist ein Armband, dass meine beste Freundin mir vor drei Jahren zu Weihnachten geschenkt hat. Ich hatte es eigentlich so gut wie immer an, bis es kaputt gegangen ist. Ich konnte es zwar wieder flicken, aber ich will nicht, dass es nochmal kaputt geht.

Und welches Schmuckstück mir aus dem Shop am besten gefällt? Es war wirklich schwer sich für eins zu entscheiden, da die Auswahl wirklich groß ist. Letztendlich habe ich mich für dieses Armband entschieden, da ich schon immer in Lederarmband besitzen wollte und ich die Anhänger wirklich hübsch finde :)

lg, Jay

[Rezension] Percy Jackson and the Lightning Thief von Rick Riordan


Zur Info: Dies wird eine eher kürzere Rezension, da es sich dabei um den Teil einer Reihe handelt und ich keine Informationen vorweg nehmen will. 

Allgemeine Informationen
Titel: Percy Jackson and the Lightning Thief (Diebe im Olymp)
Autor: Rick Riordan
Verlag: Puffin
Erschienen: 2005
Seiten: 384
Altersempfehlung: ab 10

Inhalt (Amazon)
Irgendjemand hat etwas gegen ihn, da ist sich Percy sicher. Ständig fliegt er von der Schule, immer ist er an allem schuld und dann verwandelt sich sogar seine Mathelehrerin plötzlich in eine rachsüchtige Furie. Wenig später erfährt Percy das Unglaubliche: Er ist der Sohn des Meeresgottes Poseidon - und die fiesesten Gestalten der griechischen Mythologie haben ihn ins Visier genommen! Percys einzige Chance: er muss sich mit den anderen Halbgöttern verbünden.

Cover
Es gibt ja mehrere Versionen dieses Buches, aber ich beziehe mich jetzt auf die, die ihr oben seht. 
Das Cover gefällt mir richtig gut, vor allem da es - was man hier ja leider nicht sieht - eine glänzende Oberfläche hat. Man sieht unten den Minotaurus, der Percys erster richtiger Gegner ist. Oben links sieht man dann Percy selbst und im Hintergrund die Skyline von New York (?). Den Spruch "Half God, Half Boy, All Hero" finde ich sehr gut und er ist auch auf den anderen Teilen dieser Reihe abgebildet - wie ein Mantra :)

Charaktere
Percy ist ein normaler Junge mit ADHS und Dyslexie - zumindest denkt er das, bis sich auf einmal alles ändert und er erfährt, dass er ein Halbgott ist und der Sohn des Poseidon. Sein einziges Ziel ist eigentlich, seine Mutter zu retten - um die Götter schert er sich am Anfang eigentlich nicht wirklich. Nur dass diese ihm immer wieder Steine in den Weg legen. Percy ist für sein Alter wirklich mutig, aber man merkt oft auch, dass er eben noch ein Kind ist (was ich jetzt nicht als schlimm empfinde, denn so ist es realistischer). Insgesamt war er mir aber wirklich sympathisch :)
Grover ist Percys bester Freund und wie sich herausstellt auch sein Beschützer - und er ist ein Satyr. Er unterstützt seine Freunde, wo er nur kann  - auch wenn er in so manche Fettnäpfchen tritt. 
Annabeth ist Tochter der Athene und wohnt im Camp Half-Blood. Sie ist ziemlich schlau - und reibt das Percy so manchmal unter die Nase, wenn er mal wieder keine Ahnung hat, was vor sich geht. Außerdem ist sie eine begabte Kämpferin, da sie schon fünf Jahre im Camp trainiert. Und sie besitzt eine Mütze, die sie unsichtbar macht. 

Meine Meinung
So am Anfang muss ich sagen, dass ich eigentlich etwas anderes erwartet habe - verflucht sei der Film, den ich glaub schon auswendig kann. Ich dachte, dass ich mich eher durch das Buch durchquäle, wenn ich den Film schon gesehen habe und so schon genau weiß, was passiert - wie auch bei Harry Potter. Aber: Falsch gedacht! Das Buch weicht ziemlich stark vom Film ab, was ich in diesem Fall ziemlich gut fand, denn so konnte mich Percys Geschichte immer noch überraschen und die Spannung aufrecht erhalten. Gut, so einzelne Sachen wusste ich durch den Film schon, aber das hat mich dann auch nicht weiter gestört. Ich hätte das Buch locker an einem Tag lesen können, aber ich wollte es mir aufheben :D Ich wollte nicht, dass ich es schon durch habe.
Der Schreibstil von Rick Riordan ist sehr angenehm und vor allem geprägt durch Humor - ich konnte mir manchmal echt nicht verkneifen, vor mich hin zu grinsen. Dies zeigt sich vor allem in zwischengeschobenen Gedanken von Percy - oftmals auch ironische. 
Die Story an sich finde ich auch sehr gut, vor allem da ich von Göttern noch nicht zu viel gelesen habe. Die Ideen für einzelne Hindernisse fand ich auch echt gut und amüsant.
Manchmal habe ich wirklich vergessen, dass das eigentlich ein Buch für jüngere ist :)

Fazit
Ein wirklich amüsantes Buch mit überraschender Story - auch wenn man den Film gesehen hat wie ich ;) Von mir gibt's tatsächlich 5 von 5 Sternen!

Es wird wohl nicht sehr lange dauern, bis die Rezension zum zweiten Teil kommt, denn ich bin schon mitten im Lesen :)

Das ist mein 6. Buch für die English-Challenge :)

lg, Jay

Donnerstag, 8. November 2012

[Rezension] Die Bekenntnisse der Sullivan-Schwestern von Natalie Standiford


Allgemeine Informationen
Titel: Die Bekenntnisse der Sullivan-Schwestern
Autor: Natalie Standiford
Verlag: Carlsen Verlag
Erschienen: November 2012
Seiten: 384
Altersempfehlung: ab 12 

Inhalt (Amazon)
Die Sullivan-Schwestern haben ein Problem: Ihre reiche, tyrannische Großmutter fordert ein schriftliches Bekenntnis all ihrer Missetaten. Andernfalls will sie die gesamte Familie enterben. Also beichten die drei: Norrie hat sich in Robbie verliebt, der acht Jahre älter ist. Aber ist das denn so schlimm? Jane schreibt ein Blog über ihre schreckliche Familie. Aber was kann sie bitte für ihre bösen Vorfahren? Und Sassy glaubt, dass sie unsterblich ist. Schließlich wurde sie schon mehrmals vom Auto angefahren und nie ist ihr was passiert. Ist das jetzt Ketzerei? Drei energische, unerschrockene und ganz unterschiedliche junge Mädchen bekennen ihre kleinen Sünden, die vielleicht gar keine sind.

Cover
Auf den ersten Blick dachte ich bei dem Cover an ein Kinderbuch bzw. ein Buch für eher Jüngere. Das Cover hat etwas Kindisches an sich und passt meiner Meinung nach nicht 100% zu der Story. Dennoch zeigt es die drei Schwestern und das große Haus, in dem die Familie Sullivan wohnt, und drückt dadurch, dass man nur die Umrisse sieht, etwas Geheimnisvolles aus. 

Charaktere
Norrie ist die älteste der drei Schwestern und wird immer als die "Brave" dargestellt, die nie etwas Unüberlegtes tun würde. Dann lernt sie jedoch den 8 Jahre älteren Robbie kennen und verliebt sich in ihn. Ihre Beziehung steht jedoch unter keinem guten Stern und Norrie muss eine wichtige Entscheidung treffen. Doch sie wächst an dieser Herausforderung.
Jane ist die mittlere Schwester und so ziemlich das Gegenteil von Norrie. Sie ist unsympathisch, böse und realistisch (wie sie immer so schön betont). Sie führt einen Blog über ihre "böse Familie", indem sie die wahnwitzigsten Vermutungen anstellt, was vor allem die Vergangenheit ihrer Großmutter betrifft. Jane hat mir von den dreien eindeutig am besten gefallen, denn sie ist am tiefgründigsten (ich hoffe ich habe das richtige Wort erwischt :D) und macht die größte Entwicklung durch.
Sassy ist - wie sollte es anders sein - die jüngste Sullivan-Schwester. Zum einen wirkt sie auch genau so - wie ein Kind. Sie ist naiv und denkt doch tatsächlich, dass sie unverwundbar ist (und nein, dass ist kein Fantasy-Buch). Andererseits denkt sie aber auch viel über das Leben nach und erscheint dadurch tiefgründiger. Aber genau dieses Hin- und Her zwischen Kind und Erwachsenem macht ihren Charakter nicht sehr nachvollziehbar.

Meine Meinung
Ich halte mich hier jetzt kurz, da ich erstens bei den drei Protagonistinnen ja zum Teil schon meine "Kritik" geschrieben habe und zweitens nicht so genau weiß, was ich von dem buch halten soll.
Die Story an sich bzw. die Idee finde ich richtig gut, nur leider mangelt es etwas an der Umsetzung. Einerseits ist Norries Bekenntnis ungefähr doppelt so lange wie das der anderen Schwestern. Andererseits gibt es Übereinstimmungsfehler, bei denen ich mir jedoch nicht sicher bin, ob sie vielleicht doch gewollt sind. Und zwar wird (mindestens) eine Szene einmal von Norrie und später nochmal von Jane beschrieben. Die Unterhaltungen gleichen sich zwar im Inhalt, aber nicht im Wortlaut. Hat Sassy laut Jane etwas anderes gesagt wie Norrie verstanden hat? Aber wie gesagt, kann dieser "Fehler" auch genau so gewollt sein, denn jede Schwester schreibt ja aus ihrer Sicht und will sich vielleicht besser darstellen.
Am besten gefallen hat mir trotz allem Norries Geschichte, weil ich einfach auf Lovestorys stehe - auch wenn mir wie gesagt Janes Charakter am besten gefallen hat. Die Idee für Janes Bekenntnis finde ich genial, während Sassy etwas wirklichkeitsfremd denkt. 
Der Schreibstil kommt am Anfang ziemlich einfach rüber. Kurze, leicht verständliche Sätze. Das hat mich zu Beginn wirklich gestört (nicht, dass ich unbedingt ewig lange Monstersätze brauche), aber ich hab mich zum Glück schnell dran gewöhnt.
Das Ende war dann ziemlich überraschend, weil man ja selbst die ganze Zeit miträtselt, welches Bekenntnis nun ausschlaggebend für die Entscheidung von Almighty war. Zum Teil fand ich es aber auch etwas lächerlich. Jeder der das Buch gelesen hat, weiß was ich damit meine.


Fazit
Im Großen und Ganzen ist es eine tolle Idee und ein unterhaltsames Buch, das jedoch nicht vollkommen überzeugen kann. Ich vergebe 3,5 von 5 Punkten!

Vielen Danke nochmal an Carlsen und Buchbotschafter für diesen Roman! :)

lg, Jay