Ted - Filmrezension

Inhalt: Ted kann sprechen, kräftige Fluchen, er säuft, kifft und hurt, was das Zeug hält. Nicht ungewöhnlich sagen sie, doch, denn Ted ist eigentlich ein Teddybär. Das hat John Bennett nun, rund 30 Jahre später davon, dass er sich als Kind nichts sehnlicher gewünscht hat, als dass sein Lieblingsteddybär lebendig werden soll. Jetzt hat er alle Hände voll zu tun, um diesen fellgewordenen Kindheitstraum zu bändigen. Und Ted hat nicht vor John zu verlassen. Auch wenn er damit Johns Freundin Lori gehörig auf die Nerven geht. John steckt in einer Sackgasse. Momentan hat er keinen Job und sitz den ganzen Tag auf der Couch, raucht Gras und trinkt Bier mit Ted. Wenn John es nicht bald schafft sich von Ted zu lösen und erwachsen zu werden, ist Lori weg. (xinedome.de) 


Meine Meinung: Okay, der Film ist schon etwas...sagen wir ordinär, aber deswegen ist er ja auch ab 16. Mir persönlich hat Ted wirklich gut gefallen. Ich hatte die ganze Zeit ein Grinsen auf den Lippen und am Ende haben im Kino sogar welche geklatscht :D Was hat dieser Film also zu bieten? Einen süßen Teddybären, der sich anders verhält, als man es von einem Kuscheltier erwartet. Eine tolle Besetzung - Mark Wahlberg und Mila Kunis. Ein bisschen Liebe und ein bisschen Action. Aber hauptsächlich viele lustige Szenen mit (dreckigen) Witzen. Wenn man Family Guy schaut - was ich nicht tue - ist man mit dem Humor vielleicht schon vertraut, aber bei mir hat es nicht lange gedauert, bis ich mich in den Film eingefunden hatte. 
Aber der Film besteht nicht nur aus Witzen, Kiffen, Party usw. Er besitzt, auch wenn man das vielleicht nicht erwartet, auch etwas emotionale Tiefe. Denn im Grunde genommen geht es um einen 35-jährigen Mann, der lernen muss erwachsen zu werden. Es geht also ums Erwachsenwerden und um das Loslassen.


Ich empfehle den Film vor allem denjenigen, die mal wieder so richtig lachen und trotzdem keine sinnlose Story schauen wollen :)


Von mir gibt's tatsächlich 5 von 5 Sternen!


lg, Jay